- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1. Eintrag von am 14.04.2004
wer kann mir weiterhelfen?
0ich habe seit 2 monaten die diagnose osteochondrosis dissecans im rechten knie erhalten gibt es jemanden der konservativ total geheilt wurde kann die ursache einfach eine sportverletzung sein ich bin 36 und habe vorher niemals kniebeschwerden gehabt ich mache derzeit sehr viele therapien und setze auch darauf mich habe gott sei dank noch keine schädigung im kniegelenk und das stück knochen ist noch nicht nekrotisch wer kann mir helfen
3. Antwort
von am 22.05.2004
nochmal! Stelle gerade fest, dass ich in meiner Antwort einen Satz völlig durcheinandergebracht habe :-) Durch eine Umstellungsosteotomie könnte das Fortschreiten der OD evtl. eingeschränkt werden. (So sollte es heissen.) Hilfreich könnte auch z.B. eine laterale Schuhranderhöhung sein.
2. Antwort
von am 21.05.2004
Ihr beide! Habe selber auch die ostochondrosis dissecans, leider an beiden Kniegelenken, eines ist bereits 2x operiert worden. Zuerst wurde die plastik gemacht, da der Herd der Durchblutungsstörung aber wohl zentral im Nekrosezentrum lag, ist ein Teil der Zylinder wieder nekrotisch geworden und es wurde eine Spongiosaplastik mit Periostlappendeckung durchgeführt. Im anderen Knigelenk ist die Knorpeldecke zum Glück noch intakt. Ich habe gehört, dass die hyperbare Sauerstofftherapie in Studien z.B. Prof. , Klinikum zu guten Erfolgen bei Knochennekrosen geführt hat. Kämpfe mit der Krankenkasse um Kostenübernahme. Ansonsten wäre da noch die Hyaluronsäuretherapie und dei Interleukin-1-Hemmer Therapie. Beides keine Kassenleistungen. Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen,aber informiert euch doch mal, würde mich auch interessieren.
Wurden denn auch bei der Diagnosestellung die Gelenkachsen ausgemessen? Mitbeteiligte Ursachen der osteochondrose können auch Fehlbelastung durch Fehlstellungen (z.B. x-Bein, O-Bein) sein. In so einem Fall könnte das Fortschreiten der Krankheit evtl. durch eine Umstellungosteotomie sein. Ansonsten kann man bisher leider nicht viel zu den Ursachen der OD sagen, ausser evtl. anhaltende Mikrotraumen oder gentetische Veranlagung - Fehler im Bauplan - Tja ansonsten wird immer gesagt: schonen schonen schonen und was gegen die Schmerzen nehmen.
Gute Besserung!
1. Antwort
von am 13.05.2004
A.,
Leider habe ich keine Tips w/ konservativer Therapie. mir wurde gesagt, dass das alles nix helfe und früher od. später sowieso bei jedem eine OP anstehen würde...
Vor einer Woche wurde bei mir OD im rechten OSG diagnostiziert. Welche Arten von Therapie machst du denn gerade? Bei mir wird momentan nur entlastet mit Gipsschieneu Krücken, sonst nix. Wie wurde denn bei dir die Nekrose ausgeschlossen? Meine Ärtzte meinen, man müsste eine Arthroskopie machen und dem Operateur die Entscheidungsfreiheit über das Ausmass der dann nötigen OP (bis OATS) geben... weiss leider nicht, was ich davon zu halten habe...